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- Der Untersberg. -

- Göttin vom Untersberg. -
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. - Walberla. -
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http://de.wikipedia.org/wiki/Blocksberg_%28Berg%29

 

Blocksberg ist heute in erster Linie eine andere Bezeichnung für den Brocken im Harz. Auch andere Erhebungen in Europa tragen oder trugen diesen Namen. Er wird fast ausschließlich in Verbindung mit Hexen (speziell Brockenhexen) und der Hexenverfolgung verwendet.

 

Der Ursprung des Namens Blocksberg liegt in der Bedeutung des Ausdrucks „Block“ oder „Klotz“ für das Hexenwesen; dort spielt er eine große Rolle: Block, Hackeblock und Klötzchen sind Namen von Zauberinnen; Bockhack und Hackeblock heißen Spiele, die in Beziehung zu Hexen stehen.

 

Im slawischen und deutsch-slawischen Raum gab es ursprünglich zahlreiche Erhebungen, die als Hexenberge galten und den Namen Blocksberg trugen. Die Bezeichnung wurde vor allem im Niederdeutschen für verschiedene Berge verwendet, die als Treffpunkt für Hexenversammlungen galten.[1]

Die erste Erwähnung des Namens findet sich im Jahr 1485 in einem Lübecker Gebetbuch als „Blokkesberghe“.

Die Verbreitung dieser Bezeichnung für den Brocken entstand durch das Werk Blockes-Berges Verrichtung von Johannes Praetorius aus dem Jahr 1668.[1]

 

 

Bis zum 16. Jahrhundert wurden nur sehr selten genaue Orte der Hexenversammlungen genannt. Zunächst erscheinen Plätze wie die Heide von Baraona, die Landes bei Bordeaux oder Felsen wie der Puy de Dôme in Frankreich, der Dovrefjell in Norwegen, der Hekla auf Island, Kyöpelinvuori in Finnland und der Meeresfelsen Blåkulla („Blocksberg“[2]) in Schweden. In Deutschland galten unter anderen im Schwarzwald vor allem der Kandel, der Heuberg bei Rottenburg am Neckar[3] und der Staffelberg in Franken als Hexenberge. Im 17. Jahrhundert werden außerdem der Hörselberg in Thüringen und der Bocksberg in Niedersachsen genannt.

Zur Zeit der Hexenverfolgung entstanden im Volk die Erzählungen über Hexen, in denen verschiedene Berge als Versammlungsplätze auftauchen. Im Laufe der Zeit unterschieden sich diese Geschichten immer weniger voneinander, so dass sich bestimmte Berge zu überregionalen Hexenbergen entwickelten. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts behaupten sich so neben dem Brocken unter anderen der Venusberg, der Heuberg und der Staffelberg.

 

 

Der höchste Berg im Harz lockt alljährlich um die 2 Mio. Besucher an. Mit einer Höhe von 1.141 Meter oberhalb des Meeresspiegels ragt der Brocken über die Baumgrenze hinaus. Somit zählt dieses hochgelegene Gebiet als einziges aller deutschen Mittelgebirge zur subalpinen Vegetationszone mit tiefsten Temperaturen im Winter um – 28° C. An etwa 176 Tagen im Jahr ist der Gipfel mit Schnee bedeckt und die bislang höchste gemessene Windgeschwindigkeit lag bei 263 km in der Stunde. Die nur vier Monate andauernde Vegetationsperiode lässt nur typische alpine Pflanzen wachsen. Trotz seiner extremen Wetterbedingungen löste der Brocken bei den Menschen schon immer eine eigenartige Faszination aus. Um auf den Gipfel zu gelangen, steht seit über 100 Jahren die Brockenbahn zur bequemen Gipfelfahrt zur Verfügung, Wer zu Fuß den Berg bezwingt, spürt bereits während der Besteigung die mystische Aura, die den vorwiegend aus Granit bestehenden Brocken umhüllt.

 

 

An durchschnittlich 306 Tagen im Jahr umschließt eine Nebelwand den Brocken, was ihn zu einem höchst geheimnisumwitterten landschaftlichen Gebilde macht. Die auftretenden Nebelschwaden in Verbindung mit tief hängenden Wolken regen seit Alters her die Phantasie der Menschen an. So ist es kein Wunder, dass unsere Vorfahren fest davon überzeugt waren, dass sich am Brocken allerlei wundersame Geschöpfe aufhalten. Seltsame Szenen spielten sich mit Hilfe der Einbildungskraft vor den Augen der Menschen ab, die Stoff für viele Mythen lieferten. Außer Kobolden, Geistern und Feen sind es vor allem Hexen, die sich nach volkstümlichem Glauben auf dem Brocken tummeln. Besonders aktiv sind sie angeblich in der Nacht zum 1. Mai, in der berüchtigten Walpurgisnacht. Eine Überlieferung besagt, dass sich auf dem heutigen Areal der Stadt Thale im Bodetal die Hexen zum Tanzen versammeln. Die heute noch als Hexentanzplatz bezeichnete Fläche umfasst etwa 60 ha und liegt 454 m über dem Meeresspiegel. Von hier aus sollen die Hexen gemeinsam auf ihrem Besen zum Gipfel des Brocken fliegen, um sich dort mit dem Teufel zu vermählen. Um das 13. Jahrhundert war noch von Geisterwesen die Rede, die sich zum Brochelsberg begeben. Auch die Bezeichnungen Brackenberg, Brockenberg oder Brogken waren früher für die imposante Erhebung geläufig. Erst ab dem 17. Jahrhundert sprach man von Hexen und vom Blockesberg. Als Goethe in seinem „Faust“ die Hexen auf dem Brocken thematisierte, trug das erheblich zum Bekanntheitsgrad des Hexenbergs und seiner schaurigen Kreaturen bei.

 

Im Mittelalter, als die durch die Kirche angestachelte Angst vor Hexen überall kursierte, versuchte sich die Bevölkerung rund um den Brocken bestmöglich zu schützen. Das traf vor allem auf die Nacht zum 1. Mai zu, weil dann der Sage nach die Hexen von weit und fern zum Hexentanz herbeireisen. Geweihtes Salz vor die Haustür, auf die Fensterbänke und vor die Eingänge der Stallungen gestreut, sollte Hexen den Eintritt verwehren. Einen ähnlichen Effekt schrieben die Menschen einem ins Schlüsselloch gestecktem Messer zu. An spitzen Zacken sollten die auf Besen reitenden Weibsbilder hängenbleiben, weshalb vor Eingänge umgedrehte Eggen oder Rechen platziert wurden. Um das Vieh vor bösen Beschwörungen zu schützen, hängten die Bauern Dost- oder Baldrianzweige in die Ställe. Junge Männer zogen mit Peitschen durch die Straßen. Das Knallen des Lederriemens verscheuchte Hexen aller Art, die vor allem an Wegekreuzungen vermutet wurden. Am Morgen des 1. Mai getraute sich niemand vor dem Tagläuten der Kirchenglocken vor die Haustür, denn erst dann konnte man sicher sein, dass die Hexen wieder aus den Dörfern und Städten verschwunden waren.

Der Brocken aus historischer Sicht

Die Annahme, dass bereits in der Bronzezeit um den Brocken Menschen siedelten, hat sich mit der Entdeckung der Himmelsscheibe von Nebra bestätigt. Der Fundort des Relikts aus prähistorischer Zeit liegt nicht weit vom Brocken entfernt. Wahrscheinlich spielte der Brocken bei der Ausrichtung der Himmelsscheibe eine tragende Rolle.

 

Die auf dem Hexentanzplatz in Thale errichtete Walpurgishalle beinhaltet ein Museum, das große Wandgemälde und zahlreiche Kunstgegenstände präsentiert. Bei den Ausgrabungsarbeiten dieses Blockhauses stießen die Bauarbeiter auf einen uralten Opferstein, den nun die Besucher im Eingangsbereich des Gebäudes bewundern können. Man geht davon aus, dass auf dem Hexentanzplatz einst eine heilige Stätte der alten Germanen war, wo sie ihren Göttern Opfergaben brachten. Unsere germanischen Vorfahren waren der Meinung, dass sich ihre Gottheiten auf dem Gipfel des Brockens aufhielten. Bedeutsam für sie war die Nacht, an der sich der Mond seit der Wintersonnenwende zum 5. Mal in seiner vollen Pracht zeigt. Zu diesem Termin zelebrierten die Germanen ihr Fruchtbarkeitsfest, an dem sich ihr Göttervater Wodan (Odin) mit der Erdgöttin Frigg, auch Frigga oder Freya genannt, vermählte. Analog dazu feierten die Kelten ihr Mondfest Beltane als Anfang der schönen Jahreszeit. Heute ist das Datum eher als Walpurgisnacht bekannt.

 

Die Faszination, die der Brocken schon immer auf die Menschen ausübte, liegt zum großen Teil auch an seiner energetischen Ausstrahlung. Zahlreiche Plätze mit hohem Kraftpotenzial befinden sich auf dem Berg und in seiner direkten Umgebung. Die höchsten Energieströmungen sind aber tatsächlich im Bereich des Hexentanzplatzes wahrnehmbar. Diese Tatsache erklärt auch, warum die Germanen genau dort ihren Opferstein errichteten. Wahrscheinlich hat das Empfinden der Dynamik aus dem Erdinnern ebenfalls dazu beigetragen, die undefinierbaren Kräfte magischen Gestalten zuzuschreiben, die auf dem Brocken ihr Unwesen treiben.

Aus: http://www.sagen.at/doku/vilija/hexenberg.html

 

Auf einer über 40 m hohen Düne in Juodkrantė (Schwarzort), mit uralten Kiefern bewachsen, versammelten sich die Litauer seit alten Zeiten zum Feiern in der Mittsommernacht.

Die Legenden erzählen, dass seit undenklichen Zeiten hier auch Hexen und Teufel ihre Feste gefeiert haben sollen. Die Älteste aller Hexen, Ragė, soll den alljährlichen Zusammenkünften beigewohnt haben.
Der Förster von Juodkrantė, Jonas Stanius, kam in den 70er Jahren auf die Idee, hier die litauischen Holzschnitzer in Workshops zu versammeln, um durch die von ihnen geschaffenen Skulpturen die alten Legenden und Märchen zum neuen Leben zu erwecken.

Im ersten Sommer 1979 entstanden die ersten 25 Skulpturen, dann folgten weitere Workshops und heute stehen auf dem Hexenberg mehr als 80 Eichenskulpturen mit schmiedeeisernen Verzierungen.  Der Märchenpfad führt an guten und bösen Gestalten aus den litauischen Märchen vorbei: am Eingang werden die Besucher von einer Hexe begrüßt, weiter sehen sie die Riesin Neringa, die zwölf Raben und ihre Schwester Elenytė, die Gestalten aus dem Märchen "Eglė, Königin der Nattern", den Fischer Kastytis, das Höllentor, den Teufel, der mit einer Hexe Karten spielt, die Verbrennung der Hexen, eine Magd, die mit dem Teufel tanzt und ihn beim Tanzen aus dem Hohlschuh, auf den sie tritt, erkennt, und viele andere. Zum Schluß gibt es Schaukeln und Klettergerüste für Kinder.

 

Am Hexenberg bei Algaida:

http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/burgenland/petzoldt/hexenbruenndel.htm

 

 

Das Hexenbrünndel

In den Dörfern Jois und Winden wird allgemein erzählt, im Hackels- oder Hexenberge, wie er auch sonst im Volksmunde genannt wird, sei ein goldener Hirsch vergraben, den man heben könne. Auch wollen die Leute wissen, Zwerge behüten im Berge einen Schatz oder arbeiten in einem tiefen Brunnen. Es sei nicht gut, sie in ihrer Arbeit zu stören. Von den vier Quellen, die am Fuße des Berges entspringen, trägt eine den Namen Hexenbrünndel. Bei ihr ist es nicht geheuer; man soll rasch vorbeigehen und sich nicht aufhalten. Um Mitternacht werden dort oft Lichter gesehen. In Winden werden die Kinder damit geschreckt:

"Wannst net folgst, kummst zum Hexenbrünndel!"